Willkommen auf der Homepage der Aschaffenburger Gruppe von amnesty

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Hier gibt es Informationen zu Amnesty in Aschaffenburg, zu Veranstaltungen, zur Gruppe und zur Arbeit von Amnesty.
Wir freuen uns über Interessent*innen, Anfragen und Kommentare: kontakt@amnesty-aschaffenburg.de.

Unser Rundbrief im Juni 2022: Kolumbien

Heute geht es um den Fall der Umweltschutzorganisation FEDEPESAN in Kolumbien. Die Organisation (Federación de Pescadores artesanales, ambientalistas, y turísticos del departamento de Santander) setzt sich für den Schutz der Menschenrechte sowie der Wasserreserven und des Ökosystems in der Region Magdalena Medio ein. Am 31. Mai brachen vier FEDEPESAN-Mitglieder in Motorbooten auf, um mögliche Umweltschäden zu untersuchen.

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Unser Rundbrief im April 2022: Indonesien

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Es geht es um den Fall von Haris Azhar und Fatia Maulidiyanti, die sich für Menschenrechte in Indonesien einsetzen. Haris ist unter anderem Anwalt und Geschäftsführer einer zivilgesellschaftlichen Menschenrechtsorganisation. Fatia ist Koordinatorin einer Organisation, die Menschenrechtsverletzungen aufdecket und sich für die Betroffenen einsetzt. Die beiden in Indonesien bekannten Menschenrechtsverteidiger*innen waren am 22. September 2021 vom Minister für Meeres- und Investitionsangelegenheiten wegen angeblicher Verleumdung im Rahmen des Gesetzes über Elektronische Informationen und Transaktionen (ITE) bei der Polizei angezeigt worden.

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Unser Rundbrief im März 2022: Ägypten

Mensch mit Stift

Die Menschenrechtssituation bleibt weltweit angespannt, auch in Ägypten. Der Fall, über den wir heute berichten möchten, handelt von Hanin Hossam und Mawada el-Adham, zwei Social-Media-Influencerinnen. Die beiden Frauen wurden am 20. Juni letztes Jahr vor dem Strafgericht in Kairo ungerechtfertigt zu langen Gefängnisstrafen verurteilt. Ihnen werden unter anderem kommerzielle Ausbeutung und Menschenhandel vorgeworfen.

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Unser Rundbrief im Februar 2022: Katar

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Es geht um ein aktuell sehr diskutiertes Thema, über das wir auch in der Amnestygruppe Aschaffenburg immer wieder sprechen: die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar – konkret geht es um den Fall von Abdullah Ibhais, der sich für die Arbeitskräfte eingesetzt hat und vermutlich deshalb nach einem unfairen Gerichtsverfahren eine dreijährige Haftstrafe verbüßen muss.

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Der Januar-Rundbrief

Sprechblase mit Stift
Der Russe Mikhail Iosilevich ist ein zivilgesellschaftlicher und politischer Aktivist. Er unterstützt und organisiert lokale Veranstaltungen rund um das Thema Anti-Korruption und Meinungsfreiheit. Deshalb wurde er bereits 2019 und 2020 gemäß Paragraf 20, Absatz 33 des russischen Gesetzbuches wegen “Durchführung von Aktivitäten einer unerwünschten Organisation” zu Geldstrafen verurteilt.

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Der Rundbrief Weihnachten 2021

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Es geht heute um die philippinische Senatorin Leila de Lima. Sie ist seit Februar 2017 aufgrund politisch motivierter Anklagen inhaftiert. Die ehemalige Vorsitzende der Menschenrechtskommission ist eine Kritikerin des sogenannten “Krieg gegen Drogen” der Regierung unter Präsident Duterte.

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Der November-Rundbrief 2021

Mensch mit Stift

Dawit Isaak ist ein schwedisch-eritreischer Journalist und Herausgeber der Zeitung Setit, die sich für Redefreiheit einsetzt. Er wurde am 23. September 2001 – also vor über 20 Jahren – zusammen mit anderen Journalist*innen festgenommen. Seither halten die eritreischen Behörden Dawit Isaak ohne Kontakt zur Außenwelt fest. Sie weigern sich, seinen Aufenthaltsort oder Einzelheiten über seinen Gesundheitszustand preiszugeben.

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Unser Rundbrief im Oktober 2021: Iran

Atena Daemi verbüßt nach einem unfairen Verfahren und konstruierten Vorwürfen wie “Versammlung und Konspiration zu Verbrechen gegen die nationale Sicherheit” eine siebenjährige Haftstrafe im Iran. Hintergrund des Verfahrens sind ihre friedlichen Menschenrechtsaktivitäten. Am 16. März wurde sie in Hand- und Fußfesseln vom Evin-Gefängnis in Teheran ins Lakan-Gefängnis in Rascht gebracht. Sie war zuvor weder über ihre Verlegung informiert worden, noch durfte sie ihrer Familie telefonisch Bescheid geben. Zum geographischen Hintergrund: Rascht ist die Hauptstadt der iranischen Provinz Gilan und befindet sich 330 Kilometer nördlich von Teheran, wo Atena Daemis Familie lebt.

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